2:5 gegen Eberau
Am Freitag (4. Oktober 13) musste der SV Landauer Großpetersdorf zu Hause eine bittere 2:5 Heimniederlage gegen den SV Eberau einstecken.
Etwas geringer fiel die Niederlage unserer U23 aus: Nach 0:3-Rückstand zur Halbzeit konnte man in der letzten Spielminute noch den Anschlusstreffer erzielen und ging somit mit 1:3 vom Feld. Erfolgreicher Torschütze war Stefan Haselbacher aus einem Freistoß.
Trainer Johann Pigel vertraute im Spiel der Kampfmannschaft auf folgende Elf:
Haspl – Bauer – Radicek – Pieler – Gupper (25. Strohriegel, 42. Neubauer) – Hetyei – Wurglits – Wagner – Hasija – Taus – Jambrusic
Bereits nach sechs Minuten durfte der SV Eberau erstmals jubeln: Nach einer Abwehr von Bernie Haspl, zielte Varga genau auf die Latte, von wo der Ball genau auf den Kopf von Nikola Golenja flog, der nur mehr einnicken musste. Sieben Minuten später schöpfte unser Team wieder Hoffnung, als Jambrusic in der Sturmspitze den Ball behauptete und auf Mladen Hasija auflegte. Der nahm sich nämlich ein Herz und donnerte den Ball aus 25 Metern genau ins Eck. Leider währte das Remis nicht lange. Eberaus Barnabas Varga bekam zunächst in der 18., dann in der 22. Minute jeweils eine Möglichkeit und verwertete beide souverän und trocken. Somit stand es nach 22 Minuten bereits 3:1 für die Gäste. Als ob das nicht genug wäre, schlug auch Roman Winkelbauer in der 44. Minute nach einem Eckball per Kopf zu. Somit lautete der Halbzeitstand 4:1 für unsere Gäste. Zusätzlich musste Trainer Pigel noch in der ersten Halbzeit auf den zuvor eingewechselten Markus Strohriegel verzichten, der nach einem Zweikampf einen Schlag abbekam und in der 42 Minute wieder durch Maxi Neubauer ersetzt werden musste.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schöpfte der SVG wieder etwas Hoffnung: Nach einem Foulspiel an Jürgen Taus im Strafraum der Gäste, zeigte Schiedsrichter Cosic auf den Punkt. Hasija verwertete den Elfmeter abgebrüht. Unser Team bemühte sich in dieser Phase sehr Schadensbegrenzung zu halten, leider fehlten die spielerischen Akzente. Eberau machte es an diesem Abend einfach besser. Die relativ wenigen Chancen wurden eiskalt ausgenutzt. Ein Beispiel aus der 70. Minute: Nach einem Freistoß von der linken Seite reagierte abermals Barnabas Varga am schnellsten und köpfte vor Bernie Haspl in das Netz ein. 2:5 lautete somit auch der Endstand.
Nächste Woche folgt das schwierige Heimspiel gegen den Fünftplatzierten aus Rudersdorf (Samstag 12. Oktober 13) – Hoffentlich mit einem besseren Ende für die Heimelf.