0:1 gegen Horitschon

0:1 gegen Horitschon

Da wäre mehr drinnen gewesen

ALLES GUTE SASCHA ZUM GEBURTSTAG

ANKICK VON CLUBWIRT SASCHA WURGLITS


Quelle:  www.meinbezirk.at 

Elfmeterentscheidungen retten Horitschon den Aufstieg in Runde 2. Großpetersdorfer haderten mit Schiedsrichter.

Freitagabend empfing der SV Großpetersdorf (1. Klasse Süd A) Burgenlandligist Horitschon. Vor der Pause zeigte sich den Zuschauern eine offene Partie mit nur wenigen Torraumszenen. Großpetersdorf stand kompakt und ließ wenig nach hinten zu, die Gäste aus Horitschon hielten die Heimischen ebenso weitgehend auf Distanz.
Durch die weitgehende Neutralisation im Mittelfeld blieb es bis zum Pausenpfiff beim torlosen Remis. Bitter für Großpetersdorf war der verletzungsbedingte Ausfall von Michael Krenn nach gut 20 Minuten.

Großpetersdorf druckvoller

Nach Seitenwechsel legte Großpetersdorf einen Gang zu und kam zu etlichen guten Möglichkeiten, wobei der letzte Akt fehlte. Die Gäste wiederum versuchten es über Konter, die aber kaum nennenswerte Chancen herausarbeiteten.
Vor allem Michael Wurglits und Daniel Gottfried wirbelten die Gästeabwehr immer wieder durcheinander. Das 1:0 für die Hausherren lag irgendwie in der Luft und es wäre verdient gewesen - letztlich fehlte das Glück im Abschluss.

Elfmeterentscheidungen im Brennpunkt

Mitte der zweiten Halbzeit gab es dann einige Hektik. Zunächst fiel nach einem Zweikampf zwischen Daniel Gottfried und Manuel Steinwendter der Großpetersdorfer im Strafraum, doch der Pfiff von Schiedsrichter Alija blieb aus - strittige Szene, da Körperkontakt sicher da war, aber möglicherweise zu wenig für einen Elfmeter (66.).
Nur knapp drei Minuten später tankte sich Wurglits durch und spielte den Ball Richtung Fünfer, diesmal rutschte Steinwendter in den Ball und bekam diesen an den Oberarm. Referee Alija wähnte diesen allerdings an der Schulter und ließ den - diesmal sicher fälligen - Elfmeterpfiff abermals aus, was für großen Unmut bei Spielern und Fans der Heimelf sorgte.
Auf der anderen Seiten hatten die Gäste mehr Glück, denn bei einem scharfen Schuss wurde der Großpetersdorfer Robert Hötschl am Arm getroffen und - unterstützt vom Assistenten (bei den Szenen im Horitschon-Strafraum fehlte ein solcher) - entschied Alija sofort auf Strafstoß. Heftige Kritik von Großpetersdorf-Coach Andreas Konrad erntete für diesen Gelb-Rot (79.). Manuel Frech bezwang vom Elfmeterpunkt den starken Csaba Somogyi im Tor der Hausherren (79.) zur Gästeführung.

Schlussoffensive unbelohnt

In den Schlussminuten drängten die Großpetersdorfer weiter nach vorne und kamen auch noch zu Möglichkeiten. Einmal landete der Ball auch im gegnerischen Netz, nachdem sich Wurglits in den Ausschuss-Versuch von Goalie Julian Böhm stellte - wohl aber zu nahe am Keeper stehend.
Am Ende blieb es beim unglücklichen 0:1 aus Sicht der Großpetersdorfer, deren Einsatz und Kampfgeist gegen den Burgenlandligisten unbelohnt blieb. Für die Meisterschaft war dies aber bereits ein Ausrufezeichen den klaren Herbstmeisters 2019.

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