3:3 gegen Güssing

3:3 gegen Güssing

2 mal Wurglits und 1 mal Horvath - unser Team als Sieger der Herzen

Ein Spiel, das man sich als Unbeteiligter nur wünschen kann: abwechslungsreich, unterhaltend - nichts aber für Funktionäre und Fans!
Im Wechselbad der Gefühle himmelhoch jauchzend (Tor von Horvath Luki), zutiefst betrübt nach 30 Minuten als Güssing 3:1 führte - positiv denkend nach dem Anschlusstreffer von Michi Wurglits, glücklich nach dem Ausgleich in letzter Minute durch ein Bombentor von Michi Wurglits!

Danke für die Matchpatronanz durch die Familie Pimperl - Terezija und Gerhard machen da ganz gute Figur!

Danke auch an Vizebürgermeister und VIP Mitglied Gregor Hafner für die Spende einer Kiste Bier an die Kampfmannschaft nach dem Spiel!




Quelle: fanreport

Ins einzige Freitagabendspiel der Runde starteten die Gäste aus Güssing ideal. Vadasz steckt die Kugel in die Tiefe und David Garger schließt direkt zum 1:0 ab. Vom frühen Rückstand geschockt gelang den Hausherren vorerst wenig. Nach einem Corner sah Keeper Pöschlmayer nicht ganz sattelfest aus und im Getümmel am ersten Pfosten drückt Lukas Horvath die Kugel über die Linie - 1:1.

Die Antwort der Burg-Städter ließ nicht lange auf sich warten - nur zwei Minuten später gelang die abermalige Führung. Garger scheitert noch, ehe Benedikt Vadasz zum 1:2 trifft. Die Gäste hatten das Spiel im Griff und legten auch noch einmal entscheidend nach. Ein feiner Spielzug über mehrere Stationen wird von Vadasz zum 1:3 abgeschlossen. Er überspielte den gegnerischen Keeper und schiebt die Kugel ins leere Tor. Die Hausherren aber kamen kurz darauf noch zum 2:3, weil ihnen der Unparteiische nach Ansicht der Gäste ein "Elfergeschenk" machte. Michael Wurglits verwandelte den Strafstoß zum 2:3. "In der Offensive waren wir gut, in der Defensive dagegen schlecht", fiel das Fazit von Güssings Sektionsleiter Winkelbauer knapp aus.

Last-Minute-Ausgleich
Nach der Pause waren die Höhepunkt zunächst dünn gesät. Auf beiden Seiten regierte eher der Krampf - wenigstens wurde aber auch Kampf dazu geboten. Die Güssinger führten zwar die etwas feinere Klinge und verbuchten ein optisches Übergewicht. Großchancen zum Ausbau der Führung waren aber nicht dabei. "Bis zur 70. Minute gab es kaum Torraumszenen", so Winkelbauer.

Dann aber vergibt Vadasz nach einem Stangelpass alleinstehend aus kurzer Distanz - und die Vorentscheidung. Pieber zieht etwas später in den Strafraum und schießt die Kugel aus aussichtsreicher Position über das Tor. "Das waren die Chancen auf die Vorentscheidung", haderte Winkelbauer. So war es dann ein langer Ball, der noch zum Ausgleich für die Hausherren sorgen sollte. Nach eben diesem stellt sich die Güssinger Defensive unbeholfen an und kann den Ball nicht klären. Einen Pass in den Rückraum drückt Wurglits zum 3:3 über die Linie und löste großen Jubel in der Arena aus.
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