3:0 Niederlage in Kaltenbrunn

3:0 Niederlage in Kaltenbrunn

Chancen waren da

Am Nationalfeiertag (26.10.2014) spielte der SVG auswärts beim SV Deutsch Kaltenbrunn und musste am Ende eine bittere 3:0 Niederlage einstecken.

Unserer U23 erging es nicht viel besser. Nach 90 Minuten musste man sich mit 2:0 geschlagen geben.

Trainer Michael Horvath vertraute folgender Elf:

Weber – Strohriegel – Artner – Pieler – Guger – Hetyei M. – Taus (83. Müllner) – Tefci (73. Levonyak) – Radakovits – Schmalzer – Jiboc (85. Appenzeller)

Unser Team wurde gleich zu Beginn mit einer kalten Dusche erwischt: Nach zwei Minuten folgte der erste Eckball der Heimelf, welchen Andreas Pöttler per Kopf vollendete. Danach war das Spiel ausgeglichen, wobei unserem Team an diesem Nachmittag eindeutig der letzte Biss fehlte. In der 16. Minute spielte Markus Strohriegel einen weiten Ball in den Strafraum, die kurze Abwehr traf Max Radakovits nicht richtig und verfehlte somit die Möglichkeit auf den Ausgleich. Im Gegenzug setzte sich Ex-SVG-Stürmer Kruno Jambrusic durch und spielte für Jochen Hafner auf, der vom Strafraumeck mit einem platzierten Schuss an Alex Weber scheiterte. Hafner vergab in der 31. Minute die nächste Möglichkeit zum Führungsausbau, als er nach Zuspiel von Alexander Siegl aus drei Metern das Tor verfehlte. Vier Minuten später gelang jedoch das 2:0, als Reinhard Hirt nach einem langen Pass (und abseitsverdächtiger Position) auf Jambrusic quer aufspielte und dieser aus kurzer Distanz kein Problem hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Dies war zugleich der Halbzeitstand.

Nach der Pause waren Möglichkeiten auf beiden Seiten rar. In der 56. Minute hatte der SVG allerdings etwas Glück: Hafner lief, verfolgt von Manuel Guger, auf Alex Weber zu, rammte diesen um und rollte „das Leder“ in das Tor. Schiedsrichter Cosic entschied auf Foul an Weber. In der 62. Minute durfte Hafner jedoch über einen Torerfolg an diesem Nachmittag jubeln: Nach Maßflanke von Jambrusic war der Stürmer aus kurzer Distanz per Kopf zur Stelle und vollendete zum 3:0. Ansonsten verlief der zweite Durchgang ruhig. Größter Wehrmutstropfen war gegen Spielende die Gelb-Rote Karte für Christoph Schmalzer und in der 93. Minute die fünfte gelbe Karte für Markus Strohriegel, welche somit beide für das letzte Heimspiel gegen Rudersdorf gesperrt werden.

Nun heißt es Augen nach vorne zu richten und auf einen vollen Erfolg gegen Rudersdorf zu hoffen...
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