1:3 gegen Kohfidisch

1:3 gegen Kohfidisch

Maxi Neubauers Traumtor half nichts

Ein Derby wie es sein soll - rassig, schnell, emotionell, Ausschlüsse, aber leider der falsche Sieger! Höhepunkt des "Unabends" (das erste Tor prallte vom Hintern unseres Goalies ins Tor - das zweite ein Handspiel von Michi Wurglits über das man diskutieren kann und das dritte Tor noch als vermeintliche demütigende Draufgabe) waren die tollen social Media Einträge einiger feiernder Kohfidischer Spieler - sportliche Fairness ist solchen Spielern anscheinend auch im Glücksrausch ein Fremdwort - zur Zeit müssen wir eben mit solchen Dingen rechnen - gerecht oder ungerecht - was solls - so ist eben Fußball!

Ach ja: Auch die Korenikas war nicht mehr dabei - nicht aus den Gründen, die manch fanatischer auswärtiger Zuschauer zu wissen wusste, sondern ganz einfach aus dem Grund, weil sie nichts bringen - 8 Punkte hin oder her - sie waren sogar schwer erleichtert als wir sie nach einem kurzen Gespräch ihrer Aufgabe oder Last enthoben! Lustig und natürlich auch irreal wäre natürlich die Frage, wie die Liga oder der Amateurfußball im Bgld. überhaupt aussehen würde, ohne Legionäre - EU Recht hin EU Recht her ......

Pfeif ma aufs Jammern - schaun ma nach vorn - geb ma unser bestes - ehrliche Arbeit wird belohnt! So wars schon immer und so wird's a immer sein!


Am Freitag (17.10.) fand in der SVG-Arena das Derby zwischen unserem Team und dem ASKÖ Kohfidisch statt. Nach 90 Minuten setzten sich die Gäste mit 3:1 durch.

Etwas besser erging es unserer U23. Sie durften in einem spannenden Spiel, welches 3:3 endete, zumindest einen Punkt bejubeln. Die Tore für den SVG erzielten Hulusi Tefci, Raphael Appenzeller und Matthias Herist.

Die Kampfmannschaft startete mit folgender Elf:

Weber – Strohriegel – Artner – Hetyei M. (80. Kainz) – Guger – Taus – Neubauer – Hetyei S. (53. Schmalzer) – Wurglits – Radakovits – Jiboc (68. Levonyak)

In der Anfangsphase gestaltete sich das Spiel relativ ausgeglichen. Große Möglichkeiten blieben bis zur 20. Minute aus. Dann aber schnappte sich Maxi Neubauer an der linken Flanke nach Zuspiel von Max Radakovits den Ball, stürmte in Richtung Tor und versenkte das „Leder“ genau unter der Latte im langen Eck. Kohfidisch reagierte acht Minuten später mit dem Ausgleich. Nik Wukitsevits knallte einen Freistoß aus 25 Metern an die Latte, von wo der Ball an Alex Webers Rücken sprang und von dort in das Tor kullerte. Glück für die Gäste. Danach waren die „Fidischer“ meist nach Eckbällen gefährlich ohne das Spielgerät im Tor unterbringen zu können. Erst kurz vor der Halbzeit wurde der ASKÖ mit einem Strafstoß nach Handspiel von Michi Wurglits beglückt. Wukitsevits verwertete und brachte sein Team somit mit einer 2:1-Führung in die Halbzeit.

In der 52. Minute hatte der SVG erstmals etwas Glück, als Alex Weber der Ball beim Rauslaufen durch die Arme glitt, sich Wukitsevits und Lukas Valika jedoch gegenseitig im Weg standen und keinen Nutzen aus der Aktion schlagen konnten. In der 60. Minute konnten die Gäste jedoch den letzten Treffer an diesem Abend beisteuern. Nach einem Angriff über die linke Seite, konnte Alex Weber den Querpass zunächst noch entschärfen, den Nachschuss versenkte Wukitsevits jedoch im Netz. Der SVG wurde kurz vor Schluss nochmals gefährlich, als Max Radakovits Gästetorhüter Rene Wagner mit einem Freistoß prüfte, dieser den Ball fallen ließ, und Christoph Schmalzer den Nachschuss aus spitzem Winkel nicht im Tor unterbringen konnte.

Nun heißt es Kräfte sammeln. Das nächste Spiel des SVG findet am Sonntag (26.10., 14:00) auswärts gegen Deutsch-Kaltenbrunn statt.



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