Unglückliche Niederlage

Unglückliche Niederlage

Unglückliche Niederlage, diesmal in Heiligenkreuz

Spielbericht Heiligenkreuz - SVG

Am Sonntag dem 24.3.2013 trat der SVG zum Auswärtsspiel gegen den SV Heiligenkreuz an. Trotz einer kampfbetonten Leistung mit einigen guten Chancen, musste der SVG mit einer 2:0 Niederlage vom Platz ziehen.

Nach zwei Unentschieden en suite, verlor auch die U23 Mannschaft sein Spiel in Heiligenkreuz. Nach der 1:0 Führung durch Kevin Eberhardt, musste die Mannschaft noch drei Gegentreffer hinnehmen und schließlich mit einer 3:1 Niederlage leben.

Die U23 spielte mit folgender Mannschaft:

Pock – Schieber – Krenn – Schuch – Hetyei M. – Eberhardt – Tiwald (73. Lukic) – Hofmeister – Tkauz – Kunczer – Müllner

Nach den Ausfällen von Markus Strohriegel und Maxi Bauer musste die Formation der Kampfmannschaft im Gegensatz zur letzten Woche etwas umgekrempelt werden. Zugleich kehrten Daniel Kristaloczi und Stefan Hetyei nach Gelbsperren zurück zur Mannschaft:

Halilovic – Halper – Haselbacher – Pieler – Gupper – Wurglits – Kristaloczi – Wagner – Taus (83. Hetyei S.) – Hasija – Mayer

Bei schneebedecktem Boden versuchte der SVG von Beginn an Druck aufzubauen, um so vor das gegnerische Tor zu kommen. Zur ersten sehr guten Gelegenheit kamen jedoch die Heiligenkreuzer in Minute 20. Einen Steilpass auf Endri Bakiri konnte Stefan Haselbacher zwischen dem Heiligenkreuzer Stürmer und Torhüter Admir Halilovic noch kurz abwehren, Bakiri bekam den Ball allerdings nochmals an der Strafraumgrenze und lupfte ihn gefühlvoll über unsere Abwehr knapp neben das leere SVG-Gehäuse. Danach war vor Halilovic Funkstille, spielte nur mehr der SVG in Halbzeit eins. Das erhoffte Tor wollte der Mannschaft allerdings nicht gelingen:

Zunächst stürmte Hanno Wagner an der rechten Seite durch, sein Querpass konnte von der gegnerischen Verteidigung allerdings geklärt werden (Minute 27)·Der darauffolgende Eckball landete an der Strafraumgrenze bei Manuel Halper, dessen Schuss Heiligenkreuz Schlussmann Christopher Thaller nicht festhalten konnte. Leider war kein SVG Spieler zur Stelle, um den Ball vor der Klärungsaktion der gegnerischen Verteidigung zu erreichen – wieder Eckball

Nach einem kurzen Getümmel im Heiligenkreuzer Strafraum gelang der Ball zu Jürgen Taus, der das Leder aus 25 Metern an die Querlatte (Thaller noch mit den Fingerspitzen am Ball) zirkelte.

In Minute 45 knallte Stefan Haselbacher einen Freistoß aus 45 Metern an die Latte. Auch hier konnte Thaller den Ball noch mit den Fingerspitzen erreichen.

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit tauchte schließlich auch Daniel Mayer noch alleine vor dem Gästetorhüter auf, konnte das Leder allerdings nicht in den Maschen unterbringen

Und so kam es schließlich wie es kommen musste...

Kurz nach Wiederanpfiff folgte ein scharfer Querpass in den SVG Strafraum. Stefan Haselbacher war zur Stelle, traf den Ball jedoch nicht richtig und fälschte ihn unglücklich in das eigene Tor ab (53. Minute). Das 1:0 für Heiligenkreuz aus dem Nichts. Kurz darauf erreichte Innenverteidiger Patrick Pieler eine hohe Hereingabe in den eigenen Strafraum so unglücklich mit dem Kopf, dass der Ball an die Stange vom SVG-Gehäuse knallte – Glück gehabt. Der SVG versuchte nun nochmals nach vorne zu spielen und kam wieder zu einigen guten Möglichkeiten. Manuel Halper tauchte beispielsweise in Minute 72 alleine vor Torhüter Thaller auf, ließ sich allerdings mit dem Abschluss eine Nuance zu lange Zeit, sodass die Verteidigung schließlich klären konnte. Danach zirkelte Mladen Hasija einen Schuss vom 16er-Eck am Kreuzeck vorbei (Minute 77). Heiligenkreuz machte es im Gegenzug besser: Ein vermeintliches Foul an Daniel Kristaloczi wurde im Mittelfeld nicht gegeben, die darauffolgende zwei gegen zwei Situation nutzten die Heiligenkreuzer eiskalt aus (allerdings aus abseitsverdächtiger Position). 2:0 – zugleich der Endstand.

Der SVG zeigte eine Leistung für die man sich auf keinen Fall schämen darf, wobei man die Spielentscheidung in eigenen Händen hielt. So musste man beim Abgang mit der alten Fußballer-Weisheit „Wenn mas net mocht, dann kriagt mas“ leben. Kopf hoch– es folgt die Doppelrunde zu Hause gegen Unterschützen (Karfreitag) und auswärts gegen Eberau (Ostermontag) – und hoffentlich der nötige Erfolg, um wieder Selbstvertrauen zu tanken.

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