Derbysieg!

Derbysieg!

Spannender Derbysieg gegen Rechnitz!

Am Freitag, dem 12.10. traf der SVG zu Hause auf den SV Rechnitz. Das Spiel wurde, wie im Vorhinein erhofft, zum hochinteressanten und ereignisreichen Derby, welches der SVG schließlich mit 2:1 für sich entscheiden konnte.

Un
sere U23 Mannschaft musste sich zunächst auf heimischen Boden mit 1:3 geschlagen geben. Die 1:0-Führung des SVG durch Tiwald Marco konnte letztendlich durch einen lupenreinen Hattrick von Daniel Schmaldinst umgedreht werden. Größerer Wehrmutstropfen als die Niederlage, war jedoch der Ausfall von Kevin Eberhardt, der nach einem Zusammenbruch in das Spittal gebracht werden musste. Mittlerweile ist er zum Glück auf dem Weg der Besserung. Der SVG wünscht eine gute Erholung.
Die U23 spielte mit folgender Formation:

Schneller S. (69. Pock) – Kunczer (61. Wagner J.) – Artner – Hetyei – Hofmeister (61. Agbontaen J.) – Guger (45. Krenn) – Tiwald – Wurglits (45. Schuch) – Schieber – Eberhardt – Appenzeller

Tore: 1:0: Tiwald Marco (26.), 1:1: Schmaldinst Daniel (58.), 1:2: Schmaldinst Daniel (73.), 1:3: Schmaldinst Daniel (81.)
Die Kampfmannschaft startete mit der folgenden Aufstellung:

Schneller H. – Strohriegel – Pieler – Hetyei – Kristaloczi – Bauer – Varga – Halper – Taus – Hasija – Martan (52. Mayer)

Tore: 1:0: Varga Rene (8.), 2:0: Hasija Mladen (Strafst., 68.), 2:1: Bradl Michael (75.)

Die erste gefährliche Aktion im Spiel gehörte den Rechnitzern in der 5. Minute: Weiter Ball auf Oswald, der spielte quer auf Bradl und der verfehlte zum Glück aus kurzer Distanz, bevor Daniel Kristaloczi schließlich klärte. Der SVG machte es im Gegenzug deutlich besser: Jürgen Taus spielte von der linken Seite einen weiten Pass auf den im Strafraum positionierten Rene Varga, der den Ball direkt anschlug und im linken unteren Eck versenkte. Der SVG führte somit früh 1:0 (7. Minute). Anders als im Spiel gegen Heiligenbrunn vergaß man jedoch nicht auf seine weiteren Aufgaben und drückte weiter nach vorne. Die nächste gute Chance für den SVG fand sich in Minute neun. Hasija spielte einen Flankenball auf Maxi Bauer, der das Leder mit dem Kopf nicht in den Maschen unterbringen konnte. Zehn Minuten später kam Igor Martan am „Sechzehner“ mit dem Rücken zum Tor an das Spielgerät, doppelte über links mit Mladen Hasija und traf schließlich Torhüter Taschler aus kurzer Distanz. An den Sprungbewegungen der SVG-Anhänger erkannte man, dass viele den Ball bereits im Netz sahen. In der 30. Minute versuchte es Vorbereiter Hasija aus 20 Metern mit einem Flachschusss selbst. Leider landete auch dieser Ball sicher in den Armen von Dominik Taschler. Schließlich bekam auch Maxi Bauer seine zweite Möglichkeit, als er den Rechnitzer Schlussmann umspielte und mit dem linken Fuß den Ball nicht traf (40. Minute). Der SVG spielte in der ersten Halbzeit sehr gut, ließ keine Chancen des Gegners zu, verwertete aber leider auch die eigenen nicht. Somit musste man sich mit der 1:0 Pausenführung begnügen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit entschied sich Trainer Martin Omischl für frischen Wind in der Offensivabteilung: Igor Martan verließ in der 52. Minute das Spielfeld. Für ihn kam der rekonvaleszente Daniel Mayer. Die erste Möglichkeit in der zweiten Spielhälfte datierte aus der 62. Minute, als Rene Varga im Strafraum mit einem Drehschuss knapp das Ziel verfehlte. Sechs Minuten später durfte der SVG wieder jubeln, wobei der Treffer aus einer Kuriosität fiel: Ein Kopfballrückspiel auf den ausrutschenden Taschler, konnte von diesem nicht aufgenommen werden und kullerte an ihm vorbei. Jürgen Taus reagierte am schnellsten, ging dem Ball nach und wurde schließlich von Erich Wanger am Trikot zurückgehalten – Elfmeter SVG. Hasija ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und verwertete zum 2:0. Der Zwei-Tore-Polster hielt allerdings nicht lange an. Ein Angriff vom SVG über Innenverteidiger Patrick Pieler wurde im Rechnitzer-Strafraum abgebremst. Den darauffolgenden Konter verwertete Michael Bradl, in dem er Harald Schneller umlief und flach in die Maschen einnetzte. Die Rettungsversuche von Maxi Bauer und Stefan Hetyei kamen zu spät (75. Minute). Nach dem Anschlusstreffer witterte der SV Rechnitz, trotz Unterzahl, die Chance zum Ausgleich. Abermals Michael Bradl kam ihr in der 88. Minute am nächsten, als er den Ball im Strafraum von der linken Seite klar verzog. Eine weitere Gelegenheit wurde vom SV Rechnitz in den Schlussminuten selbst vereitelt: Zunächst sah Oswald nach einer Tätlichkeit an dem starken Manuel Halper Rot (90. Minute), danach musste Torhüter Taschler ebenfalls nach einer Tätlichkeit an Mayer vom Platz. Erzürnt über die Leistung der eigenen Mannschaft verließ Rechnitz-Trainer Peter Farkas seine Betreuerbank in Richtung Kabine, benützte dabei jedoch den Weg quer über das Spielfeld. Nach dem sich die Gemüter etwas beruhigten, beendete Schiedsrichter Peter Schneider das ereignisreiche Match. Der SVG durfte nach einer sehr guten Leistung den Feierabend mit einer „Laola“ für die Anhänger starten. J
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