Historie

SVG seit dem Millenium

Saison 2001/2002

Nachdem im Frühjahr 2001 auf eindrucksvolle Art und Weise der Meistertitel in der 2. Liga Süd fixiert werden konnte (man hatte 11 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Rudersdorf), begann man mit den Vorbereitungen auf die Burgenlandliga. Das Team um Neoobmann Wagner Pepi (Kollar Alfred legte aus beruflichen Gründen sein Amt nieder) und Trainer Thek Heinz versuchte größtenteils mit den Meistern der letzten Saison die Herausforderung Landeliga zu bewältigen. Die Aufgabe wurde jedoch etwas unterschätzt. Nach dem Herbstdurchgang hatte der SVG lediglich 5 Punkte. Die Abgänge von Portschy Mario, Ecker Uwe, Saurer Markus, Tomisser Karl und die schwere Verletzung von Tuba Mario waren durch die Zugänge Eberhardt Mario, Magaditsch Rene, Bosits Herbert, Schermann Rene und Wagner Mark nicht wett zu machen. Bereits nach der 4. Runde warf Trainer Thek Heinz das Handtuch. Schwicker Wolfgang folgte ihm nach. Im Frühjahr 2002 wurden Kaderkorrekturen vorgenommen. Huber Josef, Varga Attila und Szaloky Sandor als Spieler und Balogh Zoltan als Trainer machten aus dem vermeintlichen Prügelknaben plötzlich eine konkurrenzfähige Mannschaft. Das Ziel Klassenerhalt konnte trotz Dreier gegen St. Margarethen und Pinkafeld nicht erreicht werden. Was blieb war die Erinnerung an ein volles Stadion gegen Oberwart, bei dem unsere Mannschaft 2:2 remisieren konnte. In der U23 entstand rund um Spielertrainer Schneller Harald ein zukunftsträchtiger Hasenstall. Spieler der U15 - Mannschaft konnten nahtlos in die U23 eingegliedert werden.

Saison 2002/2003

Im Sommer wanderten die Spieler wie zB Magaditsch, Kapitän Schrammel und Szaloky ab. Neu verpflichtet wurde Varga Roland, Bruder des Goalgetters Attila. Portschy Mario konnte zu einem Comeback überredet werden. Die Mannschaft startete gut in den Herbst. Leider bemerkte jedoch Schiedsrichter Paukovits, dass der Spielerpass von Huber Josef am 30. Juni 2002 abgelaufen war. Konsequenz war ein Punkteabzug von 11 Zählern. Alle bislang gespielten Partien wurden mit 0:3 gewertet. Ende September stand somit unser Team mit 0 Punkten dar. Das Ziel Wiederaufstieg musste ad acta gelegt werden. Trainer Dobany Lajos, der im August Balogh Zoltan folgte, hatte nun zur Aufgabe einen drohenden Abstieg in die 1. Klasse abzuwenden. Es konnten noch etliche Punkte erreicht werden. Die Qualitäten der Mannschaft waren unumstritten. Somit konnte auch die Saison 2002/2003 positiv abgeschlossen werden. Es fragt sich nur, was gewesen wäre, wenn uns diese 11 Punkte im Herbst nicht abgezogen geworden wären.

Die U23 Mannschaft legte langsam aber sicher ihr sehr oft unroutiniertes Verhalten ab. Sie belegte hinter Pinkafeld den 2. Platz in der Endtabelle.

Saison 2003/2004

Das Jahr ohne Legionäre – der Beginn des Großpetersdorfer Weges. Lediglich die Zwillinge Hannes und Markus Nemeth stießen zur Mannschaft dazu. 21 Punkte aus 15 Spielen und eine Tordifferenz von 16:18 sprechen Bände. Unsere Abwehr rund um Huber Pepi war das Bollwerk der Liga. Leider konnte der neue Trainer Kovacs Erwin unserer Offensivabteilung das Tore schießen nicht schmackhaft machen. Es wurden einfach zu viele Chancen vernebelt. Den klaren Siegen gegen Pinkafeld, Kukmirn, Deutsch Kaltenbrunn und Jabing stand die böse Schlappe gegen den zukünftigen Meister der 2. Liga, Stegersbach, gegenüber. Im Herbst war man Zehnter. Viele prophezeiten den Abstieg unseres SVG. „Die Mannschaft wäre zu unerfahren - ihr fehle die Qualität“. So das Statement einiger besonderer Fans. Am Ende der Saison hatten wir 45 Punkte mit einer Tordifferenz von 35:34 und Rang 7. Jabing und Rechnitz mussten absteigen.

Die U23 - Mannschaft bestätigte den Trend des letzten Jahres und konnte in grandioser Art und Weise den Meistertitel im U23 - Bewerb fixieren. 63 Punkte wurden erobert. 80 Treffer wurden von Herist Mathias, Gabriel Stefan, Hanzl Tristan & Co erzielt.

Saison 2004/2005

Bereits Anfang Mai begannen die Planungen für das Spieljahr 2004/2005. Portschy Mario war noch rekonvaleszent, Martin Michael zog es nach Welgersdorf, Bosits Herbert und Nemeth Markus legten eine sportliche Schaffenspause ein. Es galt nun diese Leute zu ersetzen. Mit vielen inländischen Spielern wurde verhandelt. Die für uns vernünftigste Lösung wurde getroffen. Varga Attila wurde heimgeholt, sein Freund György Tebeli ebenfalls engagiert. Sehr oft sprachen die Gegner von einer gut organisierten, kämpferisch starken und schön kombinierenden Großpetersdorfer Elf. Schönheitspreis gibt es im Fußball aber keinen – sicher gewonnene Spiele wie gegen den Herbstmeister Jennersdorf auswärts, Pinkafeld oder Schlaining, wurden noch in letzter Minute aus der Hand gegeben. Andere Spiele - trotz Feldüberlegenheit - aus den unterschiedlichsten Gründen verloren. 16 Punkte aus 15 Spielen und der elfte Platz im Herbst waren die logische Konsequenz. Der SVG stand im Abstiegskampf. Dennoch konnten junge Spieler wie Kainz Philipp, Schranz Sascha, Beranek Patrick und Wagner Dominik in der Mannschaft Fuß fassen. Die Vorbereitung auf das Frühjahr unter Trainer Kovacs Mauri war beinhart. Höhepunkt war das Spiel in Güssing bei -17 Grad. Die Legionäre kamen in Schuss. Wir beendeten die Saison mit 41 Punkten auf Rang 7. Deutsch Tschantschendorf stieg auf, Schlaining und Rohrbrunn mussten in die 1. Klasse.

In der Herbstsaison schwächelte die U23 - Meistermannschaft. Durch die Vorbereitung und den Willen der jungen Wilden rund um Wagner Hanno, Strohriegel Markus & Co. konnte schlussendlich noch die Meisterschaft als Vizemeister abgeschlossen werden.

Saison 2005/2006

Nachdem wir zum zweiten Mal nach Ende der Frühjahrsmeisterschaft nach Bibione zur Abschlussparty fuhren, änderte sich schlagartig das Erscheinungsbild der SVG-Elf. Varga (Pinkafeld), Tebely (Haladasz Szombathely), Thek (BNZ) und Schrammel (Grafendorf) verließen den Verein. Martin Michael, Nemeth Markus, Bago Istvan und Kovacec Zeljko kamen neu dazu. Aufgrund der Vorbereitung und des Cups gegen Buchschachen wusste man nicht, wo man tatsächlich stand. Umso erfreulicher war es, als der SVG nach 4 Runden an der Spitze der 2. Liga Süd stand. 10 Punkte aus 4 Spielen (Siege gegen Mischendorf, Kukmirn und Markt Allhau – ein Remis gegen Eltendorf) und danach nur mehr 7 weitere Zähler ließen die Fans auf einer unglaublichen Hochschaubahn mitfahren. Negativer Höhepunkt des zweiten Teils des Herbstes war das 3:4 gegen Grafenschachen, wo Schiedsrichter Steuer Benjamin 3 Elfer gegen uns pfiff. Am Ende des Herbstes waren wir Neunter. Coach Kovacs Mauri beendete seine Tätigkeit beim SVG. Ebenso wie Huber Pepi, den es nach Pinkafeld zog.

Die Lage sah nicht rosig aus. Balogh Zoltan wurde neuer Trainer. Die Legionärsposten besetzten die Ungarn Bencze Peter und Kaspar Daniel. Schrammel Uwe kehrte wieder heim. Trainer Balogh fand die richtigen Motivationsmittel, somit war bereits Mitte April das Abstiegsgespenst gebannt. Die jungen Talente wurden nach und nach zu Mannschaftsstützen.

2006/2007

Anfang Juli feierte der SVG sein 85jähriges Bestandsjubiläum. Zwei Wochen später übergab Obmann Wagner Pepi aus beruflichen Gründen die Führung des Vereines an Schneller Harald. Er übergab eine Mannschaft bestehend aus Großpetersdorfern mit Potential. Nun lag es am neuen Obmann den Jahre zuvor eingeschlagenen Weg fortzuführen.

Balogh Zoltan wurde als Trainer bestätigt. Gaspar und Bencze verließen den Verein in Richtung Ungarn. Martin Michael und Beranek Patrick gingen nach Welgersdorf. Binder Mathias nach Rechnitz und Schrammel Uwe nach Grafendorf. Verstärkt wurde das Team durch György Tebely und Kovacec Zeljko. Ein gewisses Maß an Überheblichkeit, Eigenbrötlerei und fehlende Teamfähigkeit führten uns auf die Verliererstraße. Disziplinlosigkeiten und unnötige Karten schrien nach einem starken autoritären Trainer – Pigel Johann. Dieser versprach dem Obmann, dass für ihn mit diesem Team ein Abstieg unmöglich sei. Die Mannschaft war nicht wieder zu erkennen. Die Herbstmeisterschaft konnte mit einem 4:0 gegen Rechnitz noch versöhnlich auf dem 13. Tabellenrang beendet werden.

Stürmer Kovacec wurde durch die Eberauer Leihgabe Jager Sandor ersetzt, Thek Michael kehrte vom BNZ heim. Dem Team stand eine beinharte Wintervorbereitung bevor. Die Mannschaft ging kräftig und voller Tatendrang in die Frühjahrsmeisterschaft. Der Sieg in Burgauberg erledigte alle Abstiegsängste. Mitte der Frühjahresmeisterschaft waren wir auf Platz 7, Platz 3 verspielten wir im letzten Spiel gegen Jennersdorf.

Die U23 - Mannschaft hatte ein sehr durchwachsenes Jahr. Es war auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass nun mittlerweile fast alle Meister aus 2004 ein fixer Bestandteil der Kampfmannschaft waren. Platz 13 war das Resultat.

Saison 2007/2008

Der Vorstand, die Fans und die Spieler des SVG wollten mehr. Jani Heimo wurde aus Oberwart geholt, Varga Attila aus Pinkafeld. Die Vorgabe war der Meistertitel und somit der Aufstieg in die Burgenlandliga. Gewisse Dinge kann man nicht erzwingen – schon gar nicht eine Fußballmeisterschaft. Diese Erkenntnis erfuhren wir im Herbst 2007. Selbst ein Teambuildings-Trainingslager in Irdning half nichts. Disziplinlosigkeiten, fehlende Routine waren die Zutaten für eine abwechslungsreiche, von Höhen und Tiefen gekennzeichnete Herbstsaison, in denen der 6:3 Auswärtserfolg in Rotenturm und das 4:1 gegen Mischendorf die unumstrittenen Höhenpunkte waren. 13. Platz mit 13 Punkten aus 15 Spielen.

Die Situation war nicht ganz ungefährlich, befanden wir uns doch nur 3 Punkte vor dem Letzten Rotenturm. Trotzdem ließen wir uns nicht beirren und verfolgten den Großpetersdorfer Weg weiter. Jani Heimo ging zurück nach Oberwart, dafür kam Halper Manuel. Zum zweiten Mal verbrachten wir im Winter ein Trainingslager im Aktivpark Güssing. Zum zweiten Mal quälte uns Pigel Hansi in der Vorbereitung. Am Ende hatten wir 36 Punkte und belegten den 10. Platz. Trainer Pigel verließ uns in Richtung Deutsch Kaltenbrunn. Eberau wurde Meister.

Saison 2008/2009

Attila Varga (SC Pinkafeld), György Tebelli (Grafendorf) und Sascha Schranz (Badersdorf) verließen den Verein. Martin Michael entschloss sich wieder für den SVG zu spielen und kehrte aus Welgersdorf heim. Mit Sandor Homonnai konnte unser Obmann seinen Wunschtrainer verpflichten. Laszlo „Laci“ Hegyi aus der Meistermannschaft von Haladasz Szombathely und Marcel „Bardo“ Bardosi aus Oberwart wurden als Legionäre verpflichtet. Manuel Halper, der im Frühjahr immer wieder gezeigt hat, was er kann, wurde von Unterwart fix erworben.

Nach einer durchwachsenen Herbstmeisterschaft 2008 mit 21 Punkten und dem daraus resultierenden 7. Platz in der Herbsttabelle begann sich mit der Wintervorbereitung auf die Frühjahrsmeisterschaft 2009 sich eine „Mannschaft“ zu formen. Unser Trainer Sandor Homonnai verstand es in dieser Vorbereitung die Mannschaft mit einem ausgewogenem Trainingsplan bei Laune zu halten. Man darf dabei nicht vergessen, dass bis zu 5 Trainingseinheiten in der Woche am Plan standen. Über die gesamte Vorbereitung zog die Mannschaft inklusive der U23 voll mit. Das Ergebnis dieser guten Vorbereitung war eine Frühjahrsmeisterschaft des SVG, wie es sie schon lange nicht mehr gab. Die gesamten 14 Spiele blieb man ungeschlagen und wurde dadurch das beste Frühjahrsteam 2009. Das Highlight war sicher das 2:2 Unentschieden gegen den späteren Meister, den ASKÖ Stinatz. Auch die Fans honorierten diese Leistung. Es kamen wieder mehr Zuschauer zu den Spielen und feuerten unsere Burschen kräftig an, was natürlich auch eine Motivation für die Mannschaft war. So führte eins zum anderen und das Produkt SVG lief wie am Schnürchen. Am Ende der Saison 2008/2009 belegte der SVG den 5. Platz mit 53 Punkten.

Im letzten Heimspiel dieser Saison wurde Kemeten mit 4:1 geschlagen. Unser Stürmer Bardosi Marcel schoss dabei 3 Tore und wurde somit zum Helden des Tages. Was sich dann aber nach dem Spiel ereignete, wird kein Fan des SVG so schnell vergessen. Marcel klagte nach dem Spiel über Schmerzen in der Brust. Aus diesem Grund wurde von den Verantwortlichen des SVG die Ärztin Frau Dr. Kaitan zur Hilfe gerufen. Frau Dr. Kaitan alarmierte auf Grund der Symptome den Notarzt. Marcel wurde dann ins Krankenhaus Oberwart geflogen und von dort dann weiter nach Graz. Dass Marcel an diesem Tag sehr viel Glück hatte, wurde der SVG Familie dann erst später nach der Diagnose bewusst. Er hatte nämlich eine Thrombose und daraus resultierend einen Herzinfarkt. Nur dem sehr guten Zusammenspiel der Verantwortlichen, Frau Dr. Kaitan und dem Notarztteam, ist es zu verdanken, dass sich auf der Anlage des SVG keine Tragödie ereignete

Saison 2009/2010

Nach einer kurzen Sommerause begann die Vorbereitung für die Saison. Neu an Bord waren die Spieler Tamasz Nemeth ( Markt Allhau ) und Sagi Gabor ( Zalaegerszeg ). Das erste Spiel fand beim starken Aufsteiger aus Rechnitz statt. Dieses Spiel endete 2:2 unentschieden. Man merkte in der Mannschaft, dass wieder jeder für jeden kämpfte und dass auch die Kameradschaft passte. Das Highlight dieser Herbstsaison war sicher der 2:1 Auswärtserfolg beim sehr starken UFC Jennersdorf. In diesem Match zeigte unsere Mannschaft alle Ihre Tugenden. Über den Kampf kam der SVG immer besser ins Spiel und siegte zum Schluss verdient. Doch nach diesem Sieg kam so ein kleiner Schlendrian in die Mannschaft. Die Leistungen stimmten nicht mehr so wie vorher. Dadurch resultierten dann auch die beiden Niederlagen gegen Kukmirn und Eberau. Im letzten Spiel der Herbstmeisterschaft gelang dem SVG wieder die Versöhnung. Kemeten wurde mit 2:0 geschlagen. Am Ende der Herbstmeisterschaft 2009 standen 8 Siege, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen zu Buche. Das ergab in Summe 27 Punkte und Rang 3 in der 2. Liga Süd.

Nach einer sensationellen Herbstmeisterschaft 2009 ging man voller Zuversicht in die Wintervorbereitung 2010. Am Kader wurde nicht viel geändert. Der unter den Erwartungen gebliebene Legionär Gabor Sagi wurde abgegeben. Aufgrund der hervorragenden Tabellensituation wurde auf eine weitere Verpflichtung eines Legionärs verzichtet. Es sollten die jungen einheimischen Spieler weiterhin ihre Chancen bekommen. In dieser Wintervorbereitung blieben wir leider nicht ganz von Verletzungen verschont. Matthias Binder riss sich das Kreuzband und Abwehrrecke Eberhardt Mario musste sich einer Arthroskopie am Knie unterziehen. Ein arger Dämpfer für den ohnehin nicht so großen Kader des SVG.

Die Vorbereitungsspiele verliefen größtenteils sehr zufriedenstellend. Das erste Meisterschaftsspiel wurde in Großpetersdorf ausgetragen und der Gegner hieß Rechnitz. Ein Derby gleich zu Beginn, bei dem der Verletzungsteufel wieder zuschlagen sollte. Diesmal erwischte es Artner Patrick (Kreuzbandriss). Zu allem Überdruss ging auch noch das Match nach einer 2:0 Führung mit 3:2 verloren.

Den nächsten Knick im Mannschaftsgefüge bewirkte das Bekanntwerden des Abgangs von Trainier Homonnai Sandor nach Pinkafeld. Sechs Runden vor Schluss wurde diese Information dem Vorstand und den Spielern des SVG mitgeteilt. In den letzten Spielen merkte man der Mannschaft die fehlende Motivation an, was beim 1:6 gegen den späteren Meister Eberau ihren Höhepunkt erreichte. Die Meisterschaft in der 2. Liga Süd beendete der SVG mit 45 Punkten auf dem 5. Rang.

Saison 2010/2011

Nach dem Abgang von Trainer Homonnai musste sich der Vorstand des SVG nach einem neuem Trainer umsehen. Nach einer kurzen aber intensiven Suche wurde mit Josef „Radi“ Radosztics der geeignete Mann gefunden. Auch am Spielersektor wurde der SVG fündig. Nach der Abgabe von Legionär Tamas Nemeth konnten die beiden kroatischen Legionäre Ante Istuk und Mario Cehulicund der Neuberger Ingemar Radosztics verpflichtet werden.

Der SVG startete sehr gut in die Herbstmeisterschaft 2010. Zum Start gelang ein 4:2 Heimsieg gegen Rudersdorf. In der darauffolgenden Runde ( wieder ein Heimspiel ) gab es ein 5:1 über Oberschützen. Vor allem zuhause blieb der SVG über den gesamten Herbst eine Macht. Kein einziges Spiel wurde zuhause verloren. Nur auswärts wollte es nicht klappen. Nur ganze 3 Punkte wurden in der Fremde geholt. Der negative Höhepunkt war sicher die 6:2 Niederlage im Nachtragsspiel in Eltendorf. Der SVG brachte leider nie wirklich Konstanz in seine Leistungen. Es war immer wieder ein Auf und Ab. Nach hervorragenden Leistungen folgten meist desolate Leistungen. Wie schon anfangs erwähnt, blieben am Ende der 6. Platz und 18 Punkte.

Nach einer überaus langen Wintervorbereitung (wir begannen Mitte Jänner – die Meisterschaft begann erst Ende März) mit unterschiedlichen Leistungen in den Vorbereitungsspielen gelang der Einstieg in die Frühjahrsmeisterschaft recht gut. Jennersdorf konnte im Cup im Elferschießen ausgeschaltet werden, Rudersdorf, Wiesfleck, Pinkafeld und Kukmirn wurden besiegt. Zurzeit – Mitte Mai - haben wir noch Chancen das Saisonziel, den 3. Rang, zu erreichen!

Der SV Landauer Großpetersdorf, wie der Verein seit 2009 heißt, geht in eine gesicherte Zukunft! Ziel ist es mit Spielern aus der Marktgemeinde in naher Zukunft wieder in die Burgenlandliga zu kommen. Wann dies realisiert werden kann – das steht in den Sternen. Erzwingen kann man nichts – das hat uns die Vergangenheit schon gezeigt. Wir werden versuchen das Beste zu geben. Das sind wir unseren Fans, den Sponsoren und natürlich auch uns schuldig!

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